Oft machen uns die unterschiedlichen Videoformate und Standards einen Strich durch die Rechnung. Mittlerweile gibt es ja verschiedene Splitter, die 4K60Hz (Feintech) beherrschen, so dass wir einen Schritt weiter sind. Auch Softwaremäßig hat sich einiges getan (HyperHDR). Einige Kunden nutzen CEC oder ARC, was auch wieder problematisch wird, sobald man Splitter, Konverter etc. in die Kette mit anschließt.
In der letzten Zeit häufen sich jedoch die Anfragen nach Möglichkeiten der Nutzung interner Apps direkt am TV oder interner Tuner. Hier gibt es leider keine Lösung (ohne den TV zu “hacken”)
Fast keine Lösung…
Man nimmt eine Kamera, richtet sie auf das TV Bild und nutzt sie so als “Videoquelle”
Am besten ist eine hochwertige Kamera, damit die Farben so wenig wie möglich verfälscht werden. Ein manueller Zoom, Helligkeit, Fokus wäre auch vom Vorteil, falls man die Kamera auf einem Tisch stellen möchte und es so schnell eingerichtet bekommt.
Weitere Idee: Man betreibt den PI und die Kamera mit einer Powerbank und installiert alles hinter dem Sofa (auf einem Tripod) oder stellt es auf den Couchtisch. Data Verbindung dann per WiFi an einen ESP8266 mit WLED
Optimal wäre eine Weitwinkelkamera , die man entweder unten oder oben am TV befestigt. Hier muss man schauen, wie stark das Bild verzerren würde und ob man bei Hyperion die Abtastung des Bildes eingestellt bekommt. Wir werden verschiedene Kameras testen und euch dann hoffentlich eine gute Lösung anbieten.
Man kann jedes vorhandene Insanelight damit nachrüsten. Einfach Grabber raus und USB Kamera rein. Als Software dann aber unbedingt Hyperion NG nutzen!
Hyperion NG ist zwar noch im Alpha Status, macht aber in der aktuellen Version einen sehr guten Eindruck.
Ihr könnt euch fertige Images, mit vorinstallierten Hyperion NG flashen und ohne etwas installieren zu müssen, sofort loslegen.
HyperBian (hier basiert das Image auf dem hyperion-project
HyperHDR
Hier die ersten Tests:
Die Farben passen ganz gut und ein Delay ist kaum spürbar.
Hier weiteres ein Video eines Users, der eine Philips Cam (eine günstige alte Kamera, Modell unbekannt) als Quelle nutzt: